Ein virtuoser klassischer Violinist mit Vorliebe für osteuropäische Musik, ein Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, ein meisterhaft improvisierender Akkordeonist mit Balkan-Sound im Blut und ein junger Bassist, der mehrere nationale und internationale Jazzpreise gewann: Vier Musiker, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, stürzen sich 2007 in das Abenteuer, gemeinsam zu musizieren. Dabei wachsen die unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkte zu einem eigenen Sound zusammen, der sich virtuos schillernd zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik bewegt. Uwaga! feilt mit ungebremstem Eifer weiter an der gemeinsamen Vision: einer Musik ohne Grenzen, die glücklich macht, die auf direktem Wege zu Herzen und in die Beine geht. Der vielschichtige Sound des Ensembles ist orchestral und perkussiv zugleich.
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Auf der Suche nach erweiterten Ausdrucksmöglichkeiten entstehen Begegnungen. So spielt Uwaga! 2013 eigene Arrangements und Kompositionen zusammen mit dem Folkwang Kammerorchester Essen. Die äußerst fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit wird ausgebaut. 2019 erscheint die erste gemeinsame CD „Alle Menschen werden Brüder“. 2022 folgt ein Wagner-Programm.
Gleichzeitig beginnt das Quartett, mit Symphonieorchestern in ganz Deutschland zu konzertieren, darunter die Düsseldorfer Symphoniker, das WDR-Sinfonieorchester und die Nürnberger Symphoniker. 2016 erscheint die CD „Swan Fake“ mit den Dortmunder Philharmonikern.
Zudem arbeitet Uwaga! seit 2014 regelmäßig mit Perkussionisten wie Max Klaas und Philipp Zdebel. Die musikalischen Weltenbummler ergänzen Uwaga! perfekt, da sie als Meister des klassischen Weltmusik-Trommel-Instrumentariums und gleichzeitig in der Popmusik zu Hause sind.
Mittlerweile begeistert Uwaga! Ihr Publikum bei namhaften Festivals und in renommierten Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie, im Concertgebouw Amsterdam und der Grand Philharmonic Hall St. Petersburg, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival und vielen mehr.
Christoph König – Violine, Viola
Maurice Maurer – Violine
Miroslav Nisic – Akkordeon
Jakob Kühnemann – Kontrabass
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