Laut, lustig und natürlich laktosefrei wird es mit Suchtpotenzial, dem Musik-Comedy Duo um die beiden eskalationsfreudigen Vollblutmusikerinnen Julia Gámez Martín und Ariane Müller. Nach ihrem preisgekrönten Debüt-Programm „100 Vol% Alko Pop” (u. a. Prix Pantheon, Hamburger Comedy Pokal) legt die weibliche Spaß-Guerilla knallhart nach. Alles eskaliert: heftige Konflikte zwischen Veganern und Fleisch-Fanatikern, fastende Frauen im Fitnesswahn, Politiker mit Größenwahn, Smartphone-Süchtige ohne Netz, paranoide Verschwörungstheoretiker aber auch ganz normale Berliner und Schwaben beim gemeinsamen Feiern.
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Suchtpotenzial lädt das Publikum zur gemeinsamen Eskalation ein und beantwortet dabei wichtige, aktuelle Fragen wie zum Beispiel: Wann wurde aus „Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll” eigentlich „Selfie, Smoothie & Spotify“? Ist Karma wirklich eine Bitch? Was haben Disney-Filme mit Pornos gemeinsam? Und wie kommen wir endlich zum Weltfrieden, verfickt nochmal?
Die lässige Lösung von und mit Suchtpotenzial: „Statt einsam resignieren, gemeinsam eskalieren!“ Die temperamentvolle Halbspanierin Julia Gámez Martin aus Berlin mit schwerer Musicalvergangenheit trifft auf die tasten-manische Teufelin Ariane Müller aus Ulm. Das Ergebnis: Schwere Gesangsneurose mit chronischer Albernheit. Braves Damenkabarett war gestern – unwiderstehlicher Charme trifft hier auf gnadenlosen Humor.
Die Ulmer Stadtmusikantin Ariane Müller lernte die Berlinerin Julia Gámez Martin 2011 am Theater Ulm kennen. Beide waren als Gäste bei der Rocky Horror Show und bei Hair auf der Wilhelmsburg engagiert. Im Frühjahr 2013 schrieben sie ihre ersten eigenen Lieder, im Sommer war das komplette Programm fertig. Das Projekt Suchtpotenzial war geboren.
Im selben Jahr wurden sie Finalistinnen des Troubadour Chanson-Preises, traten in München beim Kulturpreis der Wirtschaft auf, bei der Comedystube in Tübingen und spielten ihr Programm auch beim Bundespresseball in Berlin.
2014 startete gleich mit einem aphrodisierenden Auftakt nach Maß: Der Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg geht
an: Suchtpotenzial!
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